ÜBER
Mich - Tuulikki Harmia-Pulkkinen
Schon in meinen jungen Jahren war ich an der deutschen Sprache interessiert und so kam es, dass ich mich oft während der Schulferien für verschiedene Tätigkeiten in Deutschland und in der Schweiz befand. Nach der Beendigung meiner Pharmazie Studien in Helsinki schickte das Schicksal mich (1981) in die Schweiz, an die ETH in Zürich, um mich mit der Dissertation über Augenarzneien zu beschäftigen. Transparente Nanopartikel als Arzneiträger waren ein Thema, durch welches ich schon damals meine ersten Baby-Schritte in die Welt des Unsichtbaren machte.
Dank dieser Doktorarbeit wurde ich im Frühling 1984 als Forscherin mit einer Unterrichtstätigkeit an der Uni in Helsinki angestellt. Zudem bekam ich einen Teilzeitposten bei der finnischen Höchst (Die Muttergesellschaft, Höchst AG war damals eine der Pharma-Giganten in Europa). Später zeigte es sich, dass ausrechnet diese Tätigkeit eine bedeutende Rolle für meinen weiteren Lebenslauf spielte!
Dank dieser Doktorarbeit wurde ich im Frühling 1984 als Forscherin mit einer Unterrichtstätigkeit an der Uni in Helsinki angestellt. Zudem bekam ich einen Teilzeitposten bei der finnischen Höchst (Die Muttergesellschaft, Höchst AG war damals eine der Pharma-Giganten in Europa). Später zeigte es sich, dass ausrechnet diese Tätigkeit eine bedeutende Rolle für meinen weiteren Lebenslauf spielte!
Eine wichtige Entscheidung
Anfang/Mitte der Neunziger Jahre erlebte die Pharmabranche weltweit eine riesige Strukturveränderung. Im Jahr 1993 wurde auch Hoechst in Finnland von dieser Umwandlung betroffen: Die Entscheidung war da, die einheimische Herstellung niederzulegen. Auch ich persönlich fand mich vor wichtigen beruflichen Entscheidungen, als die Idee, wie vom Blitz getroffen, auftauchte, ein eigenes Unternehmen zu gründen und den von Hoechst verlassenen Raum zu mieten. So wurde ein Grundstein für Pharmia Oy gelegt. Der Enthusiasmus war gross und führte dazu, dass Pharmia sehr schnell eine Position als ein wohl anerkanntes Unternehmen für Lohnherstellung und andere Dienstleitungen im Pharma- und Nahrungsmittel-ergänzungsbereich gewann.
Das Unternehmer-Leben hatte eine fast magnetische Anziehungskraft für mich, ich war begeistert, eigene Ideen zu verwirklichen und für unsere Kunden neue Produkte zu entwickeln und herzustellen. Zudem hatte ich das grosse Geschenk, zusammen mit meinem Ehegatten zu arbeiten. Seit ihrer Begründung war Pharmia ein Familienbetrieb, und jetzt, über ein viertel Jahrhundert hinweg, ist schon die zweite Generation im Geschäft integriert worden.
Das Unternehmer-Leben hatte eine fast magnetische Anziehungskraft für mich, ich war begeistert, eigene Ideen zu verwirklichen und für unsere Kunden neue Produkte zu entwickeln und herzustellen. Zudem hatte ich das grosse Geschenk, zusammen mit meinem Ehegatten zu arbeiten. Seit ihrer Begründung war Pharmia ein Familienbetrieb, und jetzt, über ein viertel Jahrhundert hinweg, ist schon die zweite Generation im Geschäft integriert worden.
Etwas vollkommen Neues
Das Leben hatte aber auch andere Pläne für mich. Nach fünfzehn Jahren Betriebszugehörigkeit wollte ich mit etwas vollkommen Neuen anfangen. Inzwischen hatte ich ein Homöopathie Studium absolviert und nun war die Zeit gekommen, eine eigene Praxis zu eröffnen. Darüber hinaus kam es, dass ich eine internationale Ausbildung als akkreditierte Journey Practitioner ausführte. So fang eine völlig neue Phase in meinem Leben an.
Ich liebte meine neue Tätigkeit. Bei der Begegnung der Klienten eröffnete sich immer etwas Neues und Unvorhergesehenes. Diese Arbeit war unmöglich zu kontrollieren und gab mir die Möglichkeit, von alten, festsitzenden Mustern loszulassen. Schritt für Schritt gab ich mich dem Unbekannten hin. Es kamen noch weitere Methoden und Studien dazu, die alle demselben Zweck dienten: sich der Konditionierung und der Identifikation als eine begrenzte, von ihrer Quelle getrenntes Individuum zu befreien.
Ich liebte meine neue Tätigkeit. Bei der Begegnung der Klienten eröffnete sich immer etwas Neues und Unvorhergesehenes. Diese Arbeit war unmöglich zu kontrollieren und gab mir die Möglichkeit, von alten, festsitzenden Mustern loszulassen. Schritt für Schritt gab ich mich dem Unbekannten hin. Es kamen noch weitere Methoden und Studien dazu, die alle demselben Zweck dienten: sich der Konditionierung und der Identifikation als eine begrenzte, von ihrer Quelle getrenntes Individuum zu befreien.
Eine unerwartete Idee
In einer hellen Sommernacht des Jahres 2012 ergab sich vollkommen unerwartet die Idee, ein Buch zu schreiben. Auch der Titel war angegeben, „Silta Erillisyydestä Ykseyteen“ - die direkte Übersetzung hiesse „Die Brücke von Getrenntsein zu Einssein“. Ich hatte nur eine vage Vorstellung über dieses Thema. Doch fasste ich den Mut, mich an die Arbeit zu machen. Am folgenden Jahr wurde das Buch von der finnischer Verlagsgesellschaft Basambooks veröffentlicht. Bis heute hat dieses Werk für mich als ein Leitpfaden funktioniert. Bei der mehrfachen Umarbeitung und der Übersetzung des Manuskripts ins Deutsche und Englische, sind die Spannungsmomente in mir immer fragiler geworden. Wie Tautropfen entspringt meine Geschichte im Morgengrauen aus dem Nichts, um sich bei der Abenddämmerung wieder mit dem ewigen Meer des Bewusst-Seins zu vereinigen.
...Ich möchte
Ich versuche mich durch Gedanken und Worten zu bekunden, mit dem Wissen, das das Unbeschreibliche sich weder mit Gedanken noch mit Worten beschreiben lässt. Mit diesem Wissen in meinem Inneren gespeichert, gleite ich durch Zeit und Raum und betrachte die Silberstreifen der Wolken am Himmel. Ich lasse mich führen von den Sternen, und ich wandere ich so lange, bis die Schatten verschwinden. Und endlich weiss ich! Ich bin es, was ich gesucht habe: Ich bin das ewige Licht, das eine zeitliche und räumliche Reflektion erzeugt.
...Ich danke
allen meinen Lehrern! Lehrermeister wie Brandon Bays, Byron Katie, Diederik Wolsak, Rupert Spira und Francis Lucille haben entscheidende Impulse für meinen Lebensweg gegeben. Ausserdem ist der Kurs in Wundern seit über fünfzehn Jahren mein stets treuer Begleiter. Meiner Familie und meinen Seelen- freunden bin ich sowohl für ihre stätige Unterstützung als für ihre nützlichen Kommentare und eröffnende Fragestellungen äusserst dankbar.
Die deutschsprachige Übersetzung des finnischen Originalbuchs verwirklichte sich dank der Langmut der Übersetzerin, Anke Michler-Janhunen. Zwar wurde die deutsche Version nicht veröffentlicht, aber die Umarbeitung gab Geburt für Tautropfen. Mein aufrichtiger Dank gilt meinen lieben Freundinnen, Naraya Nasseria und Barbara Koester, und meiner lieben Mutter, Sinikka Harmia, für ihren sachkundigen und ermutigenden Beitrag bei dieser Arbeit.
Die deutschsprachige Übersetzung des finnischen Originalbuchs verwirklichte sich dank der Langmut der Übersetzerin, Anke Michler-Janhunen. Zwar wurde die deutsche Version nicht veröffentlicht, aber die Umarbeitung gab Geburt für Tautropfen. Mein aufrichtiger Dank gilt meinen lieben Freundinnen, Naraya Nasseria und Barbara Koester, und meiner lieben Mutter, Sinikka Harmia, für ihren sachkundigen und ermutigenden Beitrag bei dieser Arbeit.