An einem sauberen weißen Sandstrand brauche ich nur
die Hand auszustrecken und zu empfangen – sucht zuerst die Pforten des Himmels und euch wird alles gegeben! Ich strecke meine Hand aus und erkenne mich als Liebe, die ich schon immer war. Die Liebe, die Eine, die nichts Trennendes kennt. Ich bitte um Verzeihung, dass ich meine Türen so lange geschlossen hielt. Ich hatte Angst, verletzt zu werden. Ich hatte Angst, von dem zurückgewiesen zu werden, was ich am meisten liebe. Ich hatte Angst, alles zu verlieren, wenn ich meine Türen zu weit öffnete und der Wind hereinwehen ließe. Wo Angst ist kann keine Liebe sein – es tut mir leid mein wahres Wesen vergessen zu haben! Ich öffne meine Türen und alles, was ich je gesucht habe, wird mir gegeben. Alles ist immer Eins gewesen, ich bin und bleibe. Ich öffne meine Türen so weit, dass der Wind mein Haus vollständig rein bläst. Zurück bleibt pure Klarheit, Licht. Und ich gewahre, dass Tuulikki bloss als ein Gedanke im ewigen Meer des Bewusst-Seins existiert.
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